Leider habe ich aus Zeitgründen und mangeldem Interesse die Weiterentwicklung der Programme Windows-Programme eingestellt. Ich kann daher auch nicht garantieren, dass sie auf allen Betriebssystemen ab Windows 95 lauffähig sind.
Unter Wine
sollten alle Programme funktionieren.
Dynasys 1.26 ist ein 16-Bit-Applikation, die Turbo Pascal für Windows entwickelt wurde. Auf
folgenden Betriebssystemversionen wurde sie erfolgreich getestet: Windows 3.1, Windows 95, Windows 98, Windows NT 4.0. Version 1.26 läuft nicht auf aktuellen Versionen von Windows.
Dynasys 2.0 ist eine 32-Bit-Applikation und läuft in der 32-Bit-Version von Windows 7. In der 64-Bit-Version muss gegebenenfalls der Kompatibilitätsmodus eingeschaltet werden.
Mit Dynasys 1.26 erzeugt Modelle sind unter Dynasys 2.0 nicht lesbar.
Dynasys 2.0 ist eine Neuprogrammierung mit einer anderen Entwicklungsumgebung (Delphi). Aufgrund der veränderten Systembibliotheken ist keine Kompatiblilität möglich.
In NIKI 2.0 ist das Pascal-Unitkonzept realisiert. Es ersetzt die Verwendung von Include-Dateien, wie sie noch im Handbuch beschrieben ist.
Units werden genau wie in Turbo-Pascal / Delphi verwendet.
Im Programm werden mit „uses“ Units eingebunden. Z.B.:
Programm UnitTest; uses Basis, Util; Begin .... ....
Jede Unit besteht aus einem Interface- und einem Implementation-Teil. Es unbedingt darauf zu achten, dass der Name der Unit mit dem Dateinamen (ohne .pas) übereinstimmt. Units müssen sich im gleichen Verzeichnis wie die Programmdatei befinden. Beispiel für die Unit Basis ist:
Unit Basis; interface procedure drehe_rechts; implementation procedure drehe_rechts; begin drehe_links; drehe_links; drehe_links; end; end.
Natürlich kann eine Unit beliebig viele Prozeduren und Funktionen enthalten. Eine Unit kann andere Units aufrufen.
Das der Programmversion beliegende Handbuch beschreibt Units und Funktionen nicht.
Alle Programme lassen sich direkt aus dem Netzwerk starten, es werden keinerlei Registry-Einträge vorgenommen. Die Software verwendet INI-Dateien, die Einstellungen und Registrierdaten enthalten. Diese INI-Dateien befinden sich im Programmverzeichnis, werden also nicht in ein Systemverzeichnis kopiert.
Obwohl diese Technik nicht mehr dem Stand der Technik entspricht, bevorzuge ich sie gegenüber der Verwendung von Registry-Einträgen. Sollte der Systemadministrator das Programmverzeichnis im Netzwerk schreibgeschützt haben, werden die Programmeinstellungen beim Beenden der Programme nicht gespeichert. Bei Constri gibt es einen entsprechenden Hinweis, der aber übergangen werden kann.